Tessin
Das Tessinerbrot ist in der ganzen Schweiz bestens bekannt. Es gibt im Südkanton aber noch viele weitere Brotspezialitäten, die es zu probieren gilt.
Das Tessin wartet als Tor zum Süden mit mediterranen Köstlichkeiten auf, überzeugt insbesondere aber auch in Sachen Brot und Gebäck. Einige Spezialitäten haben den Weg aus Italien ins Tessin gefunden, andere stammen aus den bergigen Tälern. Eine Entdeckungsreise – vom einfachen «lunghino» bis zum knusprigen «pane Vallemaggia».
Espace Mittelland
Sanfte Hügel, Arkaden, buntes Treiben – die Region Espace Mittelland sorgt vom Jura bis zum Seeland für zahlreiche Genussmomente für Brotgeniesser.
Die Region Espace-Mittelland ist geprägt von imposanten Berg- und Seenlandschaften, stattlichen, blumengeschmückten Bauernhöfen, weitläufigen Wäldern und vor allem zahlreich bestellten Feldern mit Brotgetreide, dem Rohstoff zur Produktion von Mehl und Brot. Kulinarische Entdecker erfreuen sich an der Vielzahl an Spezialitäten mit klingenden Namen wie: «Der scharfe Berner», das «Jura Régio» oder auch die Freiburger «Cuchaule» und das Solothurner «Kopfbrot».
Zürich
Zürich vereint kreatives Stadtleben mit idyllischer Natur und bietet neben Industrie auch ein breites kulinarisches Angebot und innovative Gastronomen.
Zürich setzt Trends. Neben den grossen Bäckereien, welche die Gastronomie und den Detailhandel beliefern, wirken in und um Zürich nämlich auch eine Vielzahl an sogenannten Boutique-Bäckereien. Sie verkaufen ihre Brötchen – hipp und urban – ganz im Zeichen des veganen, biologischen und saisonalen Lifestyles. Insider wissen, dass inmitten der Stadt aber auch die grösste Getreidemühle der Schweiz steht. Überraschend, nicht?
Ostschweiz
Gastro-Klassiker und urchiger Genuss: Die Ostschweiz verführt jeden Gaumen und es lohnt sich, die Region auch in Sachen Brot kulinarisch zu entdecken.
Ohne Zweifel: Die Stars der Ostschweiz heissen St.-Galler-Brot und Bürli. Doch auch die «Bröötis» aus dem Appenzellerland lassen unsere Sinne verzaubern. In Graubünden gluschtet es uns nach dem Puschlaver Ringbrot und im Kanton Thurgau begeistert uns das Powerbrot. Und was hinter dem Emmer-Einkorn aus Schaffhausen steckt? Jetzt entdecken
Genferseeregion
Die Genferseeregion besteht aus den Kantonen Genf, Waadt und Wallis und widerspiegelt die Dichte seiner Bevölkerung in der Vielfalt seiner Brote.
Die Region rund um den Genfersee besitzt eine bemerkenswerte Vielzahl an unterschiedlichen Brotsorten. Ob «Le Glâneur», «La Taillaule» oder das «Pain du Gros de Vaud» – die Kantone Genf, Waadt und Wallis pflegen ihre Backtraditionen. Doch worin liegen die Unterschiede zur Deutschschweiz? Was charakterisiert die Brote dieser Region? Und gibt es allenfalls gar einen «Brötligraben»?
Nordwestschweiz
Aargau, Basel-Stadt und Basel-Landschaft bilden als Nordwestschweiz eine sehr traditionsreiche Region, was sich in unzähligen Spezialitäten zeigt.
Zu den wohl bekanntesten Gerichten beider Basel zählt die Mehlsuppe, welche zusammen mit der Fastenwähe traditionell während der Fasnacht serviert wird. Doch auch der Aargau hat viel zur kulinarischen Vielfalt der Nordwestschweiz beizutragen. Schliesslich liegen die Wurzeln des heute wieder verbreiteten UrDinkel-Anbaus unter anderem im aargauischen Oberkulm.
Zentralschweiz
Die sechs Kantone der Zentralschweiz verblüffen beim Thema Brot mit ihren urtypischen Eigenheiten, auf die man vor Ort entsprechend viel Wert legt.
Viele Gemeinsamkeiten und doch diverse feine Unterschiede – auch beim regionalen Brotsortiment. Bereits die urigen Namen ihrer Spezialitäten machen neugierig und gluschtig. Was verbirgt sich beispielsweise hinter einem Kopfbrot, Schwanderbrot oder Ranftbrot? Und was hat es mit einem Zämagstossnigs auf sich?