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Die Tradition der Bütschella

Das süsse Brötchen aus Graubünden

Die Schweiz ist – im Vergleich zu Schokolade oder Käse zum Beispiel – nicht wirklich bekannt für die Qualität und Vielfalt ihres Brotes, aber sie sollte es unbedingt sein! Mit über 200 verschiedenen Schweizer Brotsorten, von Laiben mit knusprigen Krusten über safrangefärbte Brote hin zu Fladenbroten mit Kümmelsamen und vielen anderen lässt sich immer wieder etwas Neues finden.

Heddi Nieuwsma

Als in der Schweiz wohnhafte Amerikanerin finde ich es besonders toll, die stark regional verknüpften Geschichten und Traditionen hinter den einzelnen Broten kennenzulernen. Meine neuste Entdeckung ist ein süsses Hefebrötchen mit Rosinen und Zitronenschale aus dem Kanton Graubünden – die Bütschella.

Hier der gesamte Artikel inklusive Rezept für die Bütschella. Der Artikel ist in englischer Sprache verfasst.

Zusatzinformationen

Die Tradition der Bütschella reicht im Kanton Graubünden weit zurück. Seit mehr als 400 Jahren werden die "Eierbrötchen“ dort aus Weissmehl, Eiern, Butter und Rosinen hergestellt. Vor allem an Ostern, Weihnachten und Neujahr werden an den Bündner Esstischen Bütschellas serviert – ob selbst gebacken oder beim Bäcker gekauft.

Heddi Nieuwsma von Cuisine Helvetica erzählt in ihrem Blogbeitrag, was sie als Amerikanerin an Schweizer Brot besonders schätzt, wo sie das erste Mal auf die Bütschella getroffen ist und wie man eine solche macht.

cuisinehelvetica.com