
Brot ist mit Abstand das wichtigste Lebensmittel, mit dem die wertvollen Nährstoffe des Getreides konsumiert werden. Weizen liefert Energie in Form von Stärke sowie Protein, wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsfasern. Diese Nährstoffe bleiben beim Mahlen erhalten und sind in den Schweizer Backmehlen enthalten. Brot backen ist ein traditionelles Handwerk, und der Bäcker geht mit dem Rohstoff Mehl und den darin enthaltenen Nährstoffen äusserst schonend um. So bewahrt er den gesundheitlichen Wert seines Produkts.
Der 6. Schweizerische Ernährungsbericht beschreibt den Lebensmittelverzehr in den Jahren 2007 und 2008. Gemäss diesen Daten wurden insgesamt 78,1 kg Getreide pro Person und Jahr verzehrt. Mit 67% machte Weichweizen den grössten Anteil aus, durchschnittlich 48,1 kg pro Person und Jahr verzehrte die Bevölkerung der Schweiz. Zusätzlich wurden 11,1 kg Hartweizen (Teigwaren), 5,2 kg Reis, je 2 kg Dinkel und Mais sowie je 1 kg Roggen, Gerste und Hafer in der Schweiz verwendet. Die vielen gesundheitlichen Vorzüge der Getreide werden also hauptsächlich mit Weichweizen bzw. mit dem Brot serviert.