Mehlsorten in der Schweiz
Auf den ersten Blick scheint die Vielfalt an Schweizer Mehlen unübersichtlich. Dabei helfen zwei Kriterien, um ein Mehl einordnen zu können.
Die Vielfalt an Mehlen erlaubt es Bäckern, ganz unterschiedliche schmackhafte und nährstoffreiche Brote anbieten zu können. Die verschiedenen Mehle unterscheiden sich dabei in zweierlei Hinsicht.
- Normal- und Spezialmehle Das Normalmehl wird ausschliesslich aus Weizen hergestellt. Die Spezialmehle hingegen haben eine andere Zusammensetzung, etwa das Dinkel- oder das Roggenmehl.
- Der Ausmahlungsgrad Der Ausmahlungsgrad eines Mehls wird in Prozenten angegeben. Je höher der Ausmahlungsgrad ist, umso mehr Schalenteile und nährstoffreiche Randschichten des Weizenkorns enthält das Mehl. Vollkornmehl enthält mindestens 98 Massenprozent des Korns, beim Weissmehl sind es bis zu 30 Prozent.
Warum Flüssigkeit beim Brot machen unverzichtbar ist
Brot und Gebäck ohne Flüssigkeit – nicht nur unvorstellbar, sondern unmöglich. Erst die Zugabe von Flüssigkeit macht aus den restlichen Zutaten ein formbares Ganzes, das zu knusprigem Brot oder luftigem Gebäck verarbeitet werden kann.

Vier Zutaten mit grosser Wirkung
Um ein gutes Schweizer Brot zu backen, benötigt es im Grunde nicht mehr als vier Zutaten. Gekonnt gemischt und verarbeitet zeigen sie grosse Wirkung.

Salz – das weisse Gold
Salz, auch als weisses Gold bekannt, wird seit jeher in zahlreichen Speisen als Geschmacksträger und Würze verwendet. Darüber hinaus hat es aber gerade beim Backen von Brot auch technologische Auswirkungen auf die Konsistenz und Substanz.

Sauerteig – die Rückkehr eines jahrhundertealten Triebmittels
Zur Brotzubereitung gibt es verschiedene Rezepturen, die teilweise seit Jahrhunderten unverändert sind. Eines ist allen Rezepten gleich – damit sie gelingen, brauchen sie ein Triebmittel.

Kantonale und regionale Brotsorten
Die Schweizer Brotlandschaft ist von kantonalen und regionalen Spezialitäten geprägt. Ein Überblick.

Ruchmehl – Eigenschaften & Verwendung
Ruchmehl ist ein nahrhaftes Mehl mit hohem Gehalt an Eiweiss, Mineralstoffen und Vitaminen.

Weissmehl
Mit Weissmehl werden Mehle mit einem tiefen Ausmahlungsgrad bezeichnet.

Produktgruppen
Eine Übersicht der wichtigsten Schweizer Brotsorten und Backwaren.

Backhefe
Hefen sind einzellige Pilze, die der Menschheit seit Jahrtausenden zur Hand gehen.

Brot-Tipps
Tipps & Tricks, wie Sie Brot richtig aufbewahren, einfrieren oder aufbacken. Ist das Brot dennoch mal hart geworden, gibt es Anregungen für köstliches Recycling.

Getreidearten für Brot
Voluminöser Laib, weiche Krume, knackige Kruste: das setzt eine Backfähigkeit voraus, die nur Weizen, Roggen und Dinkel haben und daher als Brotgetreide dienen. Hinzu kommen alte Kulturpflanzen wie Emmer, Einkorn und Kamut, die in der Nische als Liebhaberprodukte gelten.

Mehlsorten und Mahlgrade
Ob Weizen, Roggen oder Dinkel: Jede Getreidesorte kann zu Weissmehl, Halbweissmehl, Ruchmehl oder Vollkornmehl gemahlen werden. Doch worin liegen die Unterschiede der verschiedenen Mehlsorten und wofür eignet sich welches Mehl?
