Getreidearten in der Schweiz
Die wichtigsten Arten von Schweizer Brotgetreiden im Überblick.
Zum Getreideanbau gehören verschiedene Pflanzenarten, die aber alle zur botanischen Familie der Süssgräser gehören. Als Brotgetreide werden in der Schweiz vor allem Weichweizen, Roggen und Dinkel angebaut. Die Arten unterscheiden sich durch ihre Backfähigkeit. Die Backfähigkeit wird durch die die Menge und Beschaffenheit von glutenbildenden Proteinen im Getreide beeinflusst. Die Qualitätsansprüche an Schweizer Getreide sind sehr hoch: Die Branchenorganisation swiss granum führt Listen mit zugelassenen Sorten, die ausgiebig geprüft wurden. Diese Listen sind für Landwirte massgebend, die nach den Kriterien des Ökologischen Leistungsnachweises oder im Extenso-Verfahren arbeiten. Für Bio-Produzenten gibt Bio Suisse eine Liste mit empfohlenen Arten heraus. © Headerimage: Unsplash
Tritordeum - das neue, natürliche Getreide
Tritordeum ist ein neues Getreide, das aus der Kreuzung von Hartweizen und Wildgerste entstanden ist. Diese neue Getreideart wurde von einer Forschergruppe aus Spanien entwickelt. Nach 30 Jahren Forschung bringt das heutige Tritordeum ähnliche Erträge wie Hartweizen hervor und ist auch von der...

Amaranth
Das nährstoffreiche Pseudogetreide aus den Anden.

Kamut
Ein Getreide der alten Ägypter, das ein Comeback als Bio-Getreide feiert.

Dinkel
Seit fast 4000 Jahren in der Schweiz zu Hause, erfordert Dinkel eine spezielle Backtechnik.

Weizen
Weizen ist dank der optimalen Backeigenschaften die wichtigste Getreidesorte in der Schweiz.

Hirse
Mit Hirse wurden schon vor 8000 Jahren ungesäuerte Fladenbrote gebacken.

Hafer
Das beste Getreide für den Magen.

Gerste
Das Getreide für gutes Brot und gutes Bier.

Mais
Das Getreide, das es in jedem Kino gibt.

Emmer
Eine Weizensorte, die seit 10'000 Jahren angebaut wird.

Roggen
Eine anspruchslose Getreidesorte, mit der dank Säuerung gut haltbare Brote gebacken werden.
