Estavayer2016 – Leidenschaft und Emotion
Das Organisationskomitee des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes Estavayer2016 hat das Liefermandat von Backwaren an die Freiburger Bäcker-Konditoren erteilt.
Die Vereinigung Terroir Fribourg und der Verein der Bäcker-Konditoren des Kantons Freiburg haben dafür ein Konsortium von Bäckereien gegründet. Dieses wird den Bedarf an Backwaren während des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes, das vom 26. bis 28. August 2016 in Estavayer-le-Lac/FR stattfinden wird, abdecken. 15 Bäckermeister aus dem ganzen Kanton Freiburg werden sich an der täglichen Produktion von Brot, Gipfeli und Brötli beteiligen, welche von den verschiedenen Restaurants und Ständen vor Ort bestellt werden. Es werden 250 000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
Task-Force gebildet
Für die Koordination wurde eine Task-Force von fünf Personen gebildet, mit der Aufgabe, ein standardisiertes Angebot zu präsentieren, was die Rezepturen, Verpackungen und Lieferungen betrifft. Es sind dies: Dominique Marchon, Marchon & Favre in Cottens; Didier Ecoffey, Bäckerei Ecoffey in Romont,Präsident der Freiburger Bäcker-Confiseure; Daniel Blanc, Präsident Terroir Fribourg; Romain Castella, Direktor Terroir Fribourg; Catherine Oberson, Leiterin Geschäftsstelle der Freiburger Bäcker-Confiseure; Yannick Etter, Terroir Fribourg, Koordinator des Projekts. In einer in der Umgebung des Festgeländes eingerichteten Station wird die ganze Produktion zentralisiert und die Produkte sortiert, bevor die Ware ausgeliefert wird.
«Mit der Vergabe dieses Mandats an die Freiburger Bäcker, beweist das Organisationskomitee Estavayer2016 seinen Willen, mit den lokalen Produzenten zusammenzuarbeiten», heisst es in der gemeinsam verfassten Medienmitteilung.
Grossartige Herausforderung
Die Vereinigung Terroir Fribourg und der Verein der Bäcker-Konditoren des Kantons Freiburg wollen dieses zusätzliche Werbefenster aktiv nutzen und beweisen, «dass die lokalen Produzenten dank einer guten Zusammenarbeit fähig sind, an der Spitzenklasse mitzuspielen und selbst für eine Veranstaltung dieser Bedeutung eine glaubhafte Alternative gegenüber den grossen Industriegruppen darstellen. Wir werden alle Hände voll zu tun haben. Aber wir sind stolz auf diese grossartige Herausforderung!»
