Worauf Gastronomen beim Broteinkauf achten sollten
Brot nimmt in der Gastronomie einen wichtigen Stellenwert ein, ob im Brotkörbli, als Begleitung zu Suppe oder Salat oder als eigenständiger Menügang. Den Gästen sind dabei Herkunft und Qualität des aufgetischten Brotsortiments wichtig.
Als besonders vielseitiges Nahrungsmittel ist Brot in unseren Breitengraden seit jeher ein wichtiger Bestandteil der Ernährung und geniesst in seinen unzähligen Varianten grossen Stellenwert in der täglichen Nahrungsaufnahme.
Die Herkunft der Speisen auf Tisch und Teller wird in Zeiten gesundheitsbewusster Ernährung für Konsumenten immer wichtiger. Mit Schweizer Brot können sie davon ausgehen, echte Schweizer Qualität serviert zu bekommen, die bereits bei der Züchtung und damit beim Saatgut beginnt.
Qualität beginnt bereits bei der Züchtung resp. beim Saatgut
Bekenntnis zu Qualität und Nachhaltigkeit
Schweizer Brot ist eine starke Marke, mit der nicht nur die Schweizer Bäcker, sondern auch die Gastronomen ein Bekenntnis zu regionalen Produkten und qualitativ hochwertiger Verarbeitung liefern können. Je nach Brot werden entweder ausschliesslich oder zu einem Grossteil heimisches Getreide und Mehlsorten verwendet. Die Schweizer Bäcker verschreiben sich nicht nur der Tradition sondern auch der Innovation. Egal, ob es sich um überlieferte Rezepte oder neue Brote handelt, wichtig dabei sind stets die Hochwertigkeit der Rohstoffe und der regionale Bezug. Achten Sie ebenso auf das saisonale Angebot, das heisst, Brote, die zur jeweiligen Jahreszeit oder auch zu bestimmten Festivitäten passen. So können Sie bei Ihren Gästen zusätzlich punkten.
Regional und saisonal: Sonnenblumenkerne bieten sich vor allem im Sommer als Zutat im Brotteig an
Passendes Brot für jeden Anlass
Denn das Brot sollte nicht nur ins Gesamtkonzept des Restaurants, sondern auch zum jeweiligen Menü passen. Dank eines breiten Sortiments bei den Schweizer Bäckern oder den Zulieferbetrieben dürfte es kein Problem sein, das richtige Brot für jeden Anlass und jeden Geschmack zu finden. Sollte der Bäcker Ihres Vertrauens eine für einen bestimmten Anlass gewünschte Brotsorte nicht in seinem Sortiment haben, dann wird er Ihnen gerne beratend zur Seite stehen. Er wird nicht nur sein Fachwissen und Know-how in neue Kreationen einfliessen lassen, sondern auch bei der Wahl der passenden Zutaten behilflich sein und die richtigen Lieferanten empfehlen.
Dank des grossen Sortiments an Schweizer Brot ist für jeden Geschmack etwas dabei
Mit Brot Geschichten erzählen
Wenn Sie und Ihr Servicepersonal dann auch noch die Geschichte des aufgetischten Brotes kennen, können Sie diese Ihren Gästen vermitteln. Mit Brot lassen sich eindrucksvolle und einprägsame Geschichten erzählen – vom Saatkorn bis zum Endprodukt. In Adelboden beispielsweise gibt es ein ganz besonderes Ciabatta mit ausgeprägtem Olivenaroma. Man munkelt, dass die dortige Bäckerei den Teig 48 Stunden lang in einem mit Olivenöl gefüllten Becken reifen lässt. Geschichten wie diese sind greifbar – und Produkte, deren Herkunft und Entstehung man kennt und nachvollziehen kann, schmecken gleich besser als jedes Fertigprodukt.
Aber auch, wenn Sie ihr Brot selbst backen, können Sie Ihre Gäste mit Geschichten versorgen. Fragen Sie einfach den Müller nach der Herkunft oder Verarbeitung des Getreides: Sie haben Partner mit grossem Know How im Markt – nutzen Sie dies!
Auch das Servicepersonal kann Geschichten zum Brot erzählen
Abwechslung im Sortiment und in der Darreichung
Eines ist sicher: Neben der Frische und Regionalität sind den Kunden beim Bäcker ebenso wie den Gästen im Restaurant vor allem guter Geschmack und Abwechslung im Sortiment wichtig. Aber auch die entsprechende Präsentation beziehungsweise Darreichung sollte nicht vernachlässigt werden. Selbst das beste Brot aus den hochwertigsten Zutaten ist wenig appetitanregend, wenn es lieblos in einem Brotkörbli auf den Tisch gestellt wird. Seien Sie ruhig kreativ und bieten Sie Ihren Gästen auch einen “Augenschmaus”. Servieren Sie auf einem schönen Holzbrett oder reichen Sie dazu spezielle Öle, damit dass Auge mitessen kann. Die Gäste werden es Ihnen danken.
Die Zugabe von Samen, Kernen und Nüssen bringt Abwechslung ins Sortiment
Egal, ob es sich dabei um eigene Rezepte oder Bewährtes vom Bäcker handelt: wichtig sind stets Qualität und Herkunft der verwendeten Zutaten. Informieren Sie sich beim Bäcker über die Inhaltsstoffe und deren Herkunft und besprechen Sie mit ihm Ihre Ideen, um Ihr Angebot Ihren Vorstellungen entsprechend zu erweitern. Um Lebensmittelverschwendung vorzubeugen, können Sie in der Regel auch Liefermenge und Grösse des von Ihnen bestellten Schweizer Brots vorab mit dem Bäcker absprechen.
Und sollte doch einmal etwas übrig bleiben, dann haben Sie bestimmt ein passendes Rezept auf Lager, mit dem Sie das Brot vom Vortag verwerten können.
Die etwas anderen Croutons – Brot vom Vortag als knuspriges Amuse Gueule serviert