Patrik Bohnenblust, Bäckermeister, Brotsommelier und Kreativkopf der Bäckerei «Bread à Porter» kennt die Berner Altstadt wie kein zweiter. Perfekt für eine Altstadt-Tour, der genussvollen Art!
Historische Gebäude, geheimnisvolle Gässchen und beeindruckende Sehenswürdigkeiten – und dazu Brot-Pairing vom Feinsten. Patrik Bohnenblust sorgt an seiner rund 2,5-stündigen «Tour de Pain» nicht nur für das leibliche Wohl, sondern auch für geistreiche Unterhaltung mit Berner Altstadt-, Bäckerei- und Brotgeschichten – eloquent und witzig vermittelt. Kurz gesagt: So schmeckt Bern!
Treffpunkt ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt: der Zytglogge (Zeitglockenturm), wo sich zur vollen Stunde ein aussergewöhnliches Spektakel ereignet: nämlich das mittelalterliche Figurenspiel mit dem tanzenden Bärenzug, dem schelmischer Narr und dem schreienden Hahn. Welche Geschichten sich wohl hinter den dicken Mauern des Uhrenturms verbergen? Beim Genuss von «Zytglogge Stollen» mit Blauschimmelkäse und Tonic Water erfahren Sie mehr.
Weiter geht es dann zur Münstergasse, der so genannten «Anke-Loube», die ihren Spitznamen den Landwirten aus dem 17. und 18. Jahrhundert verdankt, als sie hier Butter und auch Käse verkauften. Kein Wunder kredenzt hier Patrik Bohnenblust sein leicht süssliches «Ankebrötli» – ein Gedicht in der Kombination mit Altstadtterrine und Apfeleistee.
Die nächste Station ist auf der historischen Plattform des Münsters, von Berner und Bernerinnen liebevoll «Pläfe» genannt. Zu seinem «Pläfe-Brot» gibt es einen Tomaten-Aufstrich und Weisswein vom Hättebärg.
Danach wird es mystisch. Über das unbewohnte Gebäude an der Junkerngasse 54 gibt es nämlich unzählige Spukgeschichten. Erfahren Sie, was Dällebach Kari damit zu tun hat und geniessen Sie dabei das einzigartige «Junkerbrot» in Kombination mit Cervelat, Senf und einem Junker Bier.
Keine Berner Altstadt-Tour ohne das Münster?! Genau. Doch mehr als die architektonische Baukunst oder der 344-stufige Aufstieg zur Aussichtsplattform, fasziniert uns dann aber der Keller des 600 Jahre alten Wahrzeichens. Hier lagert und reift nämlich eine ganz spezielle Spezialität von Patrik Bohnenblust, der «Münsterstollen».
Zum Abschluss geht es danach in die offene Backstube von «Bread à porter», der letzten in der Berner Altstadt backenden Bäckerei, wo Sie neben dem «Bsetzi-Brot» auch die Kunst des Brotbackens mit Sauerteig entdecken können.
• Dauer: 2,5 Stunden (18 Uhr bis 20.30 Uhr) • Anzahl Teilnehmer: max. 15 Personen • Kosten: CHF 500 bis 5 Personen, CHF 80 für jede weitere Person • Anmeldung: hallo@bread-a-porter.ch
Frisches Brot ist ein Versprechen: auf Genuss, auf Handwerk, auf einen guten Start in den Tag. Doch oft bleibt davon schon nach einem Tag nicht mehr viel übrig. Wir haben bei Brotsommelier Gregor Maier vom Beck Maier nachgefragt, wie man Brot am besten aufbewahrt – und was zu tun ist, wenn...
In La Chaux-de-Fonds (NE) hat sich das Restaurant Jindamour dafür entschieden, sein Brot in der lokalen Bäckerei-Konditorei Du Pain Ô Chocolat by Mitaillé zu kaufen. Damit möchte es kurze Lieferwege fördern und die Gerichte für seine Gäste kreativer gestalten.
Die Brasserie de Montbenon in Lausanne (VD) hat in der Bäckerei Bread Store einen Partner gefunden, der dieselben Werte vertritt: Qualität, Geschmack und Nähe. Eine Zusammenarbeit, die artisanal hergestellte Produkte in einem immer stärker umkämpften Markt aufwertet.
Es ist ein einzigartiger Genussmoment: Der Duft von frisch gebackenem Brot. Der Biss hinein lädt uns ein – auf eine Reise zu seinen Wurzeln. Vom Bäcker über Müller zu Landwirt und Saatgutzüchter: Jeder Schritt trägt dazu bei, dass Schweizer Brot seinen besonderen Charakter erhält.
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