Als traditionelle Fastenspeise wird die Mehlsuppe noch heute regional in der Fastnachtszeit gegessen.
Zubereitung
- Eine Zwiebel mit 3 Nelken und einem Lorbeerblatt bestecken.
- Butter schmelzen, Mehl dazusieben und langsam anrösten, bis das Mehl schön haselnussbraun geworden ist, das dauert gut 15 Min.
- Mit der Fleischbrühe -anfangs in kleinen Portionen- ablöschen, gut und ständig mit einem Rührbesen (Rührblitz) rühren, damit keine Klümpchen entstehen.
- Rotwein und die besteckte Zwiebel zugeben und langsam 2-3 Stunden köcheln lassen. An der Basler Fasnacht wird sie meist am Vorabend schon angesetzt, sie braucht Zeit, damit sich der „Einbrenngeschmack“ richtig entwickelt.
- Mit geriebenem Greyerzerkäse und einer Basler Fastenwähe servieren.
Ähnliche Beiträge
UrDinkel-Zopf
Jennifer Bischof aus Rheineck backt mit UrDinkel, den ihr Mann Michel auf dem Rütihof anbaut. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester produziert sie freitags UrDinkel-Zöpfe, die sie im Hofladen verkauft. Hier teilt sie ihr Rezept für einen feinen UrDinkel-Zopf mit uns – perfekt für den...

Schaffhauserbrot
Dieses aus zwei runden, aneinandergeschobenen Teilen bestehende Brot wird oft auch als Kommissbrot bezeichnet. Der Name weist auf eine frühere Militärbrotform im benachbarten Deutschland hin. Bestehend aus Ruch- oder Halbweissmehl werden zwei Teigteile zum Backen aneinandergeschoben. Da es...

Chnusperbrot
Das Chnusperbrot verdient seinen Namen dank der porösen Krume und der knusprigen, dunklen Rinde. Das Original geniessen Sie bei der Bäckerei Chilestägli in Arth.
