Gewissenhafte Arbeit für gutes Brotgetreide
Mitarbeitende der Getreidesammelstelle nehmen das geerntete Getreide vom Bauer entgegen, kontrollieren, reinigen und lagern es.
Die Getreidesammelstelle ist die erste Station nach der Ernte. Die Mitarbeitenden der Sammelstellen nehmen das Getreide von den Landwirten und Landwirtinnen entgegen. Dort wird seine Qualität geprüft, es wird gereinigt und gelagert – bis es von einer Mühle zu Mehl verarbeitet wird. Die vielfältigen Aufgaben machen den Alltag der Mitarbeitenden einer Getreidesammelstelle sehr abwechslungsreich. Entsprechend breit ist ihre berufliche Erfahrung: Sie kommen aus der Mühlenbranche, aus der Lebensmittelindustrie oder haben eine landwirtschaftliche Ausbildung.
Eine präzise Arbeitsweise ist ein Muss. Sowohl bei der Qualitätskontrolle wie auch bei der Lagerung kommt es darauf an. Diese Genauigkeit ist insbesondere während der Getreidesaison wichtig: In diesen hektischen Zeiten gilt es einen kühlen Kopf und vor allem den Überblick zu behalten. Die Technologie in modernen Getreidesammelstellen macht heute sicher vieles leichter. Gleichzeitig verlangen sie von den Mitarbeitenden grosses technisches Verständnis. Die Anlagen der Sammelstelle, die Silos und die Trocknungsanlagen müssen auch gewartet und gepflegt werden.
Vielleicht wird die Arbeit in Getreidesammelstellen immer technischer, trotzdem bleibt der Umgang und der Kontakt mit Kunden eine der Schlüsselkompetenzen der Fachpersonen. Kommunikatives Geschick, eine gewinnende Art und viel Verantwortungsbewusstsein kennzeichnen diesen Beruf.
Anforderungen an die Fachpersonen einer Getreidesammelstelle
Landwirtschaftliche bzw. lebensmitteltechnische Ausbildung oder eine Lehre in der Mühlenbranche, Interesse an der Landwirtschaft, Freude an Kundenkontakt, eine gewissenhafte und selbständige Arbeitsweise.