Kantonsbrote der Zentralschweiz
Sechs Kantone auf engem Raum, viele Gemeinsamkeiten und doch diverse feine Unterschiede: Die Zentralschweiz hat in Sachen Brot einiges zu bieten. Jeder Kanton verblüfft mit seinen urtypischen Eigenheiten, auf die man vor Ort entsprechend Wert legt.

Rosinenweggen
Er ist der unbestrittene König der Schweizer Sonntagsgebäcke, konkurrenzlos fast schon: der Zopf. In Unterwalden jedoch muss er sich die Herrschaft über den Frühstückstisch mit einem ebenbürtigen Gegner teilen, dem Rosinenweggen.

120 Jahre Confiserie Bachmann
Die Confiseur Bachmann AG zählt mit 17 Fachgeschäften und über 450 Mitarbeitenden zu den führenden Bäckerei-Confiserien der Schweiz.

Das Schlumbergerli
Es ist rund, knusprig und auf der Oberfläche leicht mehlig: das Schlumbergerli. Dank seiner röschen Kruste und weichen Krume macht das Basler Gebäck in jedem Brotkörbli eine gute Figur. Doch wie kam das «Schlumbi» überhaupt zu seinem Namen und woher stammt das ursprüngliche Rezept? Eine...

Randen-Baguette
Nicht nur etwas fürs Auge: Die gesunde Rande ist ein uraltes Gemüse, das schon die Römer zu schätzen wussten.

Brauchtumsgebäck Fastenwähe
Die Basler Fastenwähe ist mit ihrem Buttergehalt kein Fastengebäck und sieht auch nicht aus wie beispielsweise eine Apfelwähe. Von weitem gleicht sie einer Brezel, ist aber keine. Ihre Geschichte verliert sich im ausgehenden Mittelalter.

Agatha-Ringli
Die heilige Agatha, die «Gute» wird bereits seit frühchristlicher Zeit als Schutzpatronin gegen Feuer und Brand verehrt. Ihr zu Ehren wird jeweils am 5. Februar ein Agatha-Brot oder Agatha-Brötchen zum Weihen in die Kirche gebracht. In Schwyz kennt man vor allem Agatha-Ringli, ein...

August-Wegge
Der 1. August: Grillparty, Feuerwerk und - natürlich - 1.-August-Weggen. Die kann man selbstverständlich kaufen oder auch selber machen!

Rustico-Schlumbi
Rund und knusprig kommt das Schlumbi daher. Es macht in jedem Brotkörbli eine gute Figur. Seine rösche Kruste, leicht mehlig, zeichnet das Rustico-Schlumbi aus.

Torta di pane
Ursprünglich aus der «cucina dei poveri», der Küche der Armen, stammend, gibt es von diesem Kuchen wahrscheinlich so viele Rezepte, wie es Grotti gibt. Jeder hat sein eigenes Rezept für diese wunderbare Resteverwertung. Meist wird die Torta di pane als Dessert gereicht.

Luzernerbrot
Die echten Luzernerbrote, im eigenen Kanton «Weggen» genannt, werden original mit Sauerteig gelockert und sowohl mit mehliger als auch mit glänzender Oberfläche angeboten. Das länglich, oval geformte Brot besteht aus Ruchmehlteig mit einem Teil Sauerteig. Der Laib wir längs eingedrückt...
